
Insgesamt zehn Millionen Fahrzeuge sind inzwischen im Mercedes-Werk Bremen produziert worden. (Bild: Mercedes-Benz)
Dass es sich beim Jubiläumsfahrzeug um einen vollelektrischen EQE handelt, hat durchaus Symbolcharakter für das norddeutsche Mercedeswerk: Elektrofahrzeuge und Plugin-Hybride sind fester Bestandteil im Modellportfolio des Standorts. Bereits 2019 wurde mit der Fertigung des EQC begonnen.
Das Werk Bremen bedient sowohl elektrische Antriebe als auch Verbrennungsmotoren. Der EQE, dessen Produktion 2022 startete, wird in Bremen auf derselben Linie gebaut wie die Fahrzeuge mit Verbrenner. Bremen ist zudem das führende Werk für die C-Klasse und steuert gleichzeitig die Fertigung des GLC im globalen Produktionsnetzwerk. Im vergangenen Jahr rollten in Bremen rund 277.000 Fahrzeuge vom Band.
„Das Produktionsjubiläum von zehn Millionen Fahrzeugen untermauert einmal mehr die Effizienz und Flexibilität des Standorts Bremen. Ich gratuliere allen Kolleginnen und Kollegen zu dieser herausragenden Teamleistung“, gratuliert Jörg Burzer, Mitglied des Vorstandes der Mercedes-Benz Group AG, Produktion, Qualität und Supply Chain Management.
„2019 waren wir das erste Werk, das elektrische Fahrzeuge in die Großserienfertigung integriert hat – seitdem bauen wir elektrisch und sind damit als Werk für die Zukunft gut aufgestellt“, erklärt Michael Frieß, Standortverantwortlicher und Leiter Produktion des Mercedes-Benz Werks Bremen.
Insgesamt sind in Bremen 11.500 Menschen für Mercedes tätig, der Autobauer ist einer der größten privaten Arbeitgeber der Region. Am Standort werden aktuell neun Modelle gefertigt: Die Limousine und das T-Modell der C-Klasse, das Coupé und Cabriolet des CLE, der Geländewagen GLC, das GLC Coupé, die Mercedes-AMG Modelle SL Roadster und GT, sowie der EQE.