Batterieproduktion bei Valmet Automotive

Das Batteriegeschäft von Valmet Automotive wird künftig in einer eigenen Gesellschaft gebündelt. (Bild: Valmet Automotive)

Der 2019 von Valmet Automotive ins Leben gerufene Geschäftsbereich EVS (Electric Vehicle Systems) erzielte 2023 einen Bruttoumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und beschäftigt etwa 1.400 Mitarbeiter an sieben Standorten in Finnland und Deutschland.

Mit der neuen Strategie ziele man darauf ab, mit dem Batteriegeschäft „über die Automobilindustrie hinaus zu wachsen und seine Geschäftsaktivitäten auf Lkw, Busse und nicht-automobile Off-Highway-Segmente wie Materialtransport, Forstwirtschaft, Bauwesen, Bergbau und landwirtschaftliche Geräte auszuweiten.“

Zur Umsetzung der Strategie hat Valmet Automotive Roberts Abele zum CEO und Ville Jaakonsalo zum CFO des neuen Unternehmens berufen. Abele nimmt seine Tätigkeit am 1. September auf, Jaakonsalo spätestens im November. Abele wechselt vom Zulieferer Vitesco Technologies zu Valmet Automotive, wo er zuletzt als Senior Vice President und General Manager Global Powertrain Systems in den USA tätig war. Jaakonsalo wechselt vom Verteidigungs- und Technologieunternehmen Patria zum Batterieexperten. Weitere Informationen zur Ausrichtung des neuen Spin-Offs möchte Valmet Automotive im September bekannt geben.

Die anderen Geschäftsbereiche von Valmet Automotive, Vehicle Contract Manufacturing (VCM) und Roof & Kinematic Systems (RKS), werden ihre Aktivitäten wie bisher unter der Marke Valmet Automotive mit Pasi Rannus als CEO fortführen.

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