
Nextsense präsentiert auf der Control 2015 eine weiterentwickelte Version seines Fugenmessteräts Calipri. (Bild: Nextsense)
Der Spezialist für optische Sensorik hat die Handhabung des Messgerätes grundlegend überarbeitet: Statt über lästige Kabel kommunizieren jetzt Sensor und Rechner über WLAN. Eine ergonomische Überarbeitung lasse den Sensorkopf zudem noch sicherer in der Hand liegen, so das Unternehmen. Durch ein zeitgleiches Software-Updates lassen sich nun auch unterschiedliche Derivate einer Fahrzeugbaureihe in einem Prüfplan darstellen und zentral erstellte Messpläne standort- und produktionsschrittübergreifend verteilen.
Die Bewertung von Spaltbreite und Bündigkeit im Karosseriebau gilt bei Premium-Automobilherstellern schon als selbstverständlich. Dabei stellen komplexe Karosseriestrukturen hohe Anforderungen an die Messtechnik. Das Messgerät Calipri erfasst das Objekt aus mehreren Perspektiven, um die reale Kontur aufzunehmen. Bis dato wurden stattdessen meist Profildaten unter Annahmen extrapoliert. Nun werden Spalten und Kanten durch die Schwenkbewegung vollständig erfasst und punktgenau vermessen, so Nextsense.
“Qualitätstechnikerinnen und -techniker müssen oft stundenlang unterschiedlichste Karossen prüfen. Unsere Innovation, den Sensorkopf unabhängig von der Ausgabe-Einheit, also einem Desktop- oder Tablet-PC, bewegen zu können, erhöht die Bewegungsfreiheit jetzt enorm ? und schafft so eine noch höhere Akzeptanz”, sagt Clemens Gasser, Geschäftsführer von NextSense. Möglich werde diese Weiterentwicklung des Messgerätes durch die Vorverarbeitung der erfassten Profildaten bereits im Sensorkopf. Die so reduzierte Datenmenge kann dann blitzschnell über WLAN an das Ausgabegerät übertragen werden, wo diese detailliert analysiert werden kann.
Nextsense präsentiert den neuen Sensor erstmals auf der Control 2015 von 5.?8. Mai 2015 in Stuttgart (Halle 5, Stand 5422).
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Nextsense/ks
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