
Das BMW Group Werk Dingolfing, Produktion BMW 7er Reihe: Hier ein Blick in die Fahrzeugmontage., das so genannte Carbon Core, mit dem unter anderem bei der Karosserie gut 40 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Das gesamte Fahrzeug wiegt um bis zu 130 Kilogramm weniger als der entsprechende Vorgänger. Die als „Carbon Core“ bezeichnete Karosseriestruktur basiert auf einem Technologietransfer aus den BMW i Modellen. Erstmals setzt die BMW Group in Dingolfing dazu zwei weiter entwickelte Fertigungsverfahren ein: das Nasspressen und das Hybridpressen. Beim 7er geht das besonders robuste und leichte Material CFK eine Ehe mit Stahl und Aluminium ein. Gesamt kommen im Karosseriebau, zu dem beim 7er gut 500 Karosserieeinzelteile zusammengesetzt werden, 540 Roboter auf einer über 38.000 Quadratmeter großen Fläche zum Einsatz, wie Ulrich Oswald, Leiter des Karosseriebaus und der Lackiererei, bei einem Rundgang betont. (Bild: BMWDingolfing. Schon lange bevor der neue Dynamiker unter den Oberklasselimousinen Ende Oktober in den Handel kommen wird, sind die Verantwortlichen Produktioner im Werk Dingolfing für die Nachfrage aus aller Welt gerüstet. Einen Tag nach der Premiere im Münchener Stammhaus am vergangenen Mittwoch, konnte AUTOMOBIL PRODUKTION Einblick in die Fertigung des neuen Modells am Standort Dingolfing nehmen, wo auch die Baureihen 3er, 4er, 5er und 6er hergestellt werden. Eine Besonderheit der sechsten 7er-Generation ist im Bereich der Fahrgastzelle der Einsatz des ultraleichten Hightech-Materials CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff)

CFK-Produktion: Leichtbau mit intelligentem Materialmix durch Einsatz von CFK. In Dingolfing setzt man dazu auf das Nasspressen und das Hybridpressen. Bild: BMW

Für die Karosserie des neuen 7ers hat man sich bei BMW für einen Materialmix aus Stahl, Aluminium und CFK entschieden. Bild: BMW
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fu
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