Produktion

07. Mai. 2018 | 10:40 Uhr | von Frank Volk

Zusammenarbeit mit Autodesk

GM setzt in Produktion verstärkt auf 3D-Druck

General Motors arbeitet zukünftig mit dem amerikanischen Software-Anbieter Autodesk zusammen. Deren Design-Technologie soll durch 3D-Druck dazu beitragen, einzelne Fahrzeugkomponenten leichter und fester zu produzieren.

GM_3-D-Druck_Kooperation Autodesk

General Motors arbeitet zukünftig mit Software-Anbieter Autodesk zusammen, um Fahrzeugkomponenten leichter und fester zu produzieren. (Bild: GM)

Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten GM und Autodesk vor wenigen Tagen. Der US-Hersteller ist der erste Autobauer, der die von Autodesk entwickelte Software einsetzt, die auf Cloud-Computing und KI-Algorithmen setzt.

„Diese disruptive Technologie bietet enorme Fortschritte, wie wir Komponenten für unsere zukünftigen Fahrzeuge entwickeln können, um sie leichter und effizienter zu machen“, sagt GM-Vizepräsident für globale Fahrzeugkomponenten, Ken Kelzer in einem Statement.„Die Fahrzeugentwicklung ist komplett verändert und unterscheidet sich grundlegend von der Zusammenarbeit mit dem Computer, wie wir es uns vorher nicht hätten vorstellen können.“ Testweise hergestellten Sitzschalen, die nach dem Verfahren hergestellt wurden, seien 40 Prozent leichter und 20 Prozent steifer als das Originalteil.

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