Porsche Leipzig

Seit 2019 erlebt das Porsche-Werk Leipzig den fünften großen Umbau seiner Geschichte. (Bild: Porsche)

„Leipzig ist für Porsche zur zweiten Heimat geworden. Mit der Entscheidung, 1999 ein neues Werk auf einer grünen Wiese im Norden der Stadt Leipzig aufzubauen, ist das Unternehmen neue Wege gegangen“, sagt Produktionsvorstand Albrecht Reimold. „Seit dem ersten Spatenstich im Februar 2000 haben wir bis heute rund 1,3 Milliarden Euro in die Entwicklung unseres sächsischen Standorts investiert. Diese Entscheidung haben wir keine Sekunde bereut.“

Die Entscheidung, den zweiten Unternehmensstandort in Leipzig anzusiedeln, fiel bereits 1999. Innerhalb von drei Jahren entstand daraufhin das Montagewerk in Sachsen. Bereits kurz nach dem Produktionsstart wurde das Modell um einen separaten Manufakturbereich für die Montage des Carrera GT erweitert. Für die Montage der ersten Generation des Panamera erfolgte 2009 der Bau einer weiteren Fertigungshalle sowie eines Logistikzentrums. Mit der Entscheidung im Jahr 2011, den Macan vollständig in Leipzig zu fertigen, wurde der Standort zwischen 2011 und 2013 zu einem Vollwerk mit eigenem Karosseriebau und Lackiererei ausgebaut. Für die vollständige Fertigung der zweiten Panamera-Generation ab 2016 erhielt das Werk zudem einen zweiten Karosseriebau sowie ein eigenes Qualitätszentrum.

Seit 2019 wird der sächsische Standort bereits zum fünften Mal umgebaut: Zu einem Kompetenzzentrum für Elektromobilität. Für die nächste Macan-Generation, die elektrisch auf den Markt kommen soll, wurde ein neuer Karosseriebau aufgebaut. Gleichzeitig befähigte Porsche die Montagelinie, Fahrzeug mit verschiedenen Antriebsarten gleichzeitig zu produzieren. Heute zählt das Porsche-Werk mit 4.300 zu den größten Arbeitgebern der Region, täglich rollen insgesamt 550 Macan und Panamera vom Band.

Porsche Werk Leipzig
Das Porsche-Werk Leipzig im Jahr 2002: Der Fortschritt ist deutlich erkennbar. (Bild: Porsche)

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