Der mit Hauptsitz in Stuttgart beheimatete Industriedienstleister Leadec ist demnach zukünftig für die Instandhaltung der Anlagen in der Schaeffler Bearbeitungswerkstatt, die vorrausschauende Wartung von Robotern, die reaktive Instandhaltung sowie das Dokumentenmanagement verantwortlich. Darüber hinaus bietet Leadec mit Infrarot-Wärmebildtests einen Mehrwert an.
Leadec habe während der Verhandlungen „ein klares Verständnis der Kundenerwartungen“ formuliert und letztlich mit einer maßgeschneiderten Wartungslösung überzeugt.
Wie Leadec-CEO Markus Glaser-Gallion in einem AUTOMOBIL PRODUKTION – Interview betonte, sei Leadec „hochgradig dezentralisiert und anders als ein Produkt- oder Anlagenhersteller im Wesentlichen direkt an den Standorten der Kunden unterwegs.“
Leadec fokussiere sein Produktportfolio stärker auf die Themen Instandhaltung und Produktionsautomatisierung, womit eine global bessere Skalierung verbunden sei. Für das Jahr 2022 peilt das Unternehmen ein Gesamt-Umsatzvolumen von 1,5 Milliarden Euro an (2018 = 900 Millionen Euro). Der aktuelle Schaeffler-Auftrag sei eine erneute Stärkung der Marktposition.