Die MAPAL-Geschäftsleitung freut sich über ein positives Geschäftsjahr: Der geschäftsführende Gesellschafter Dieter Kress (links) und sein Sohn Jochen Kress.

Die MAPAL-Geschäftsleitung freut sich über ein positives Geschäftsjahr: Der geschäftsführende Gesellschafter Dieter Kress (links) und sein Sohn Jochen Kress.

So stieg der konsolidierte Gruppenumsatz von 470 Millionen Euro in 2013 um über acht Prozent auf 510 Millionen Euro in 2014. „Die Umsatzmarke von 500 Millionen Euro war ein Meilenstein, den wir uns für 2014 vorgenommen und erreicht haben“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Dieter Kress. Mit dem Umsatz ist auch die Zahl der Mitarbeiter um knapp fünf Prozent gestiegen – von 4.300 auf 4.500 Mitarbeiter weltweit. In Deutschland sind 3100 Mitarbeiter für die MAPAL-Gruppe tätig. Ein klares Bekenntnis des Präzisionswerkzeugherstellers zum Standort Deutschland, so die Experten.

Auch für das Jahr 2015 geht MAPAL von einer steigenden Nachfrage sowohl im Automotive-Bereich und dem Anlagen- und Maschinenbau als auch in Märkten wie der Luftfahrbranche aus. Deshalb werden an mehreren Standorten weltweit die Fertigungskapazitäten erweitert. Zudem sind für 2015 erhebliche Investitionen innerhalb Deutschlands geplant. Beispielsweise bei der MAPAL-Tochter WEISSKOPF, deren Kapazitäten mit einem Neubau verdoppelt werden. Dazu kommen laufende Investitionen in neue Maschinen, um Produktivität und Qualität auf höchstem Niveau zu halten. MAPAL reinvestiert acht Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. „Wir beschäftigen uns beispielsweise weiter mit neuen Technologien wie der Additiven Fertigung“, erklärt Dr. Dieter Kress. Mit diesem innovativen Verfahren brachte MAPAL als erster Hersteller von Präzisionswerkzeugen mit dem QTD-Schneidplattenbohrer für Durchmesser kleiner 13 Millimeter ein durch Lasersintern hergestelltes Werkzeug zur Serienreife.

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