Bessere Datenqualität führte bei der WEPA Gruppe zu einer drastischen Reduzierung der Suchzeiten nach Ersatzteilen, einer Senkung der Beschaffungskosten und einer Reduzierung des manuellen Aufwands.

Bessere Datenqualität führte bei der WEPA Gruppe zu einer drastischen Reduzierung der Suchzeiten nach Ersatzteilen, einer Senkung der Beschaffungskosten und einer Reduzierung des manuellen Aufwands. (Bild: SPARETECH GmbH)

Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, sind für Unternehmen wie die WEPA Gruppe eine effiziente Produktion und Instandhaltung entscheidend. Besonders im Ersatzteilmanagement gibt es allerdings bei global tätigen Unternehmen großes Potenzial zur Optimierung.

Steigende Komplexität und fehlender Überblick

Genau vor diesem Problem stand auch das Team bei WEPA: Die Verdopplung der Produktionskapazitäten und die Integration von sieben neuen Produktionsstandorten mit ca. 92.000 Ersatzteilstammdatensätzen aus verschiedenen ERP-Systemen und in unterschiedlichen Sprachen stellte das Team vor bisher unbekannter Komplexität. Diese führte im operativen Geschäft zu längeren Stillstandszeiten und einem höheren Arbeitsaufwand bei der Suche nach Ersatzteilen. Die Datenqualität machte die Ersatzteilverwaltung aufwendig und wirkte sich negativ auf die Produktionsabläufe und Teamauslastung aus.

Über WEPA

Die WEPA Gruppe ist ein Familienunternehmen das nachhaltige und innovative Hygienepapiere herstellt. Mit rund 4.000 Mitarbeiter:innen und einem Umsatz von ca. 1,3 Milliarden Euro gehört WEPA zu den drei größten europäischen Herstellern für Hygienepapiere.

Der Weg zur Effizienz

Für das Team bei WEPA war klar, dass diese Herausforderungen nur mit einer Software-Lösung zu bewältigen sind. Daher arbeiteten sie mit SPARETECH zusammen, um die Prozesse rund um das Ersatzteilmanagement zu verbessern. Das Projekt-Team hat die dafür einen dreistufigen Prozess entwickelt:

  • Erst sorgte man für die Verbesserung der bestehenden Daten: Diese wurden gesichtet, Duplikate eliminiert, Informationen angereichert und abgekündigte Komponenten identifiziert.
  • Im zweiten Schritt wurde ein neuer Prozess für die Materialerstellung und -änderung eingeführt, um zu verhindern, dass schlechte Daten erneut in das System gelangen.
  • Schließlich wurde die Stücklistenprüfung vereinfacht, um Massendatenerfassungen effizienter durchzuführen. Der Fokus lag auf der Harmonisierung der Materialstammdaten und der Verbesserung der Datenqualität.

Optimierte Daten, reduzierte Kosten: WEPA zieht Bilanz

Dank des konsequenten Software-Einsatzes und der Zusammenarbeit mit SPARETECH konnte die WEPA Gruppe 80 Prozent ihrer Ersatzteile mit relevanten Herstellerinformationen ergänzen, Duplikate  und abgekündigte Teile identifizieren und die Datenbasis signifikant verbessern. Dies führte zu einer drastischen Reduzierung der Suchzeiten nach Ersatzteilen, einer Senkung der Beschaffungskosten und einer Reduzierung des manuellen Aufwands.

"Die Software sorgte bei den Instandhaltern in den Werken schnell für Begeisterung", erklärt Timo Thomas, ehem. Group Maintenance Manager der WEPA , und führt an, dass man es geschafft hat, "über 13 Standorte in ganz Europa hinweg, auch in Zukunft volle Kontrolle über unsere Daten und Bestände zu erhalten."

Der Einsatz von SPARETECH ermöglicht eine effizientere und fehlerfreie Materialerfassung, und die Einführung eines automatisierten Prozesses zur Verwaltung von Ersatzteilen sorgt zukünftig für noch mehr Effizienz und Kontrolle. Die WEPA Gruppe hat so die Grundlage für ein optimiertes und zukunftsorientiertes Ersatzteilmanagement geschaffen.

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