
In der jüngeren Zeit wurden Aston Martin-Modelle hauptsächlich von Motoren befeuert, die von Mercedes AMG zugeliefert wurden. Nun arbeitet man selbst wieder an einem neuen Aggregat. Bild: Aston Martin
Nach Informationen der britischen Zeitschrift Autocar soll der aufgeladene Reihensechszylinder mittelfristig den derzeit verwendeten V8-Twin-Turbo-Motor ersetzen, der aus dem eigenen V12-Doppelturbo abgeleitet werden kann. Das aktuelle V8-Triebwerk, das in DB11 und Vantage zum Einsatz kommt und in kommenden DBX-Crossover zu sehen sein wird, stammt von Mercedes-AMG.
Genauere Details zu dem neuen Motor gibt es noch nicht, Kenner gehen aber davon aus, dass eine Elektrifizierung des Aggregats vorgesehen ist, um so so den Schadstoffausstoß zu senken und gleichzeitig mehr Leistung zu bekommen.
Dass die britische Traditionsmarke wieder selbst einen Motor entwickelt, gilt als weiteres Zeichen der wirtschaftlichen Gesundung. So war es elementarer Bestandteil des Restrukturierungsplans von Andy Palmer, Aggregate von Mercedes AMG zu beziehen. Dafür hatte Daimler einen Anteil von fünf Prozent an Aston Martin erhalten.
Aston Martin DBS: britische Versuchung

Aston Martin DBS Superleggera - 533 kW / 725 PS und 900 Nm sorgen für Laune - sehr viel Laune. Bild: Dean Smith / Aston Martin

Aston Martin DBS Superleggera - der Normverbrauch liegt bei knapp über 12 Litern. Bild: Dean Smith / Aston Martin

Aston Martin DBS Superleggera - optisch durchaus vom DB11 zu unterscheiden. Bild: Dean Smith / Aston Martin

Aston Martin DBS Superleggera - der Innenraum mit Licht und Schatten. Bild: Dean Smith / Aston Martin

Aston Martin DBS Superleggera - das 5,2-Liter-Kraftpaket stammt von Ford. Bild: Dean Smith / Aston Martin
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