Augmented Reality (AR) Head-up-Displays (HUD) sollen den Verkehr sicherer machen.

Augmented Reality (AR) Head-up-Displays (HUD) sollen den Verkehr sicherer machen. (Bild: Continental)

DigiLens mit Sitz in Silicon Valley (USA) entwickelt Wellenleiter-Technologien für holografische Projektionen, die für Anwendungen im Automobil- und Unterhaltungselektronik angewendet werden.

Immer mehr Fahrer hätten mit der Technik laut Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands von Continental und Leiter der Division Interior, alle relevanten Verkehrsinformationen direkt vor Augen. "Damit nähern wir uns der Vision vom unfallfreien Fahrer weiter an“, sagte er. Continental zeigt die Technologie erstmals auf der kommenden CES 2017 in Las Vegas.

Das holografische Head-up-Display von Continental und DigiLens ist im Vergleich zu bisherigen Systemen dreimal kleiner. Dadurch benötigt es weniger Bauraum im Cockpit und zeigt gleichzeitig ein größeres Bild samt allen relevanten Informationen an.

Laut Continental könne die Technologie außerdem dazu beitragen, die Akzeptanz des automatisierten Fahrens zu erhöhen. Für autonom fahrende Fahrzeuge würde eine ganzheitliche Mensch-Maschine-Schnittstelle benötigt, die das Fahren zum einen sicherer und intuitiver macht und zum anderen für neue Nutzererlebnisse sorgt. Durch Augmented Reality Head-up-Displays (auch AR-HUDs) wisse der Fahrer besser darüber Bescheid, was das Fahrzeug sieht und weiß. Dadurch könne sein Vertrauen in die Technologie des automatisierten Fahrens „signifikant erhöht werden“.

Das holografische HUD ist im Vergleich zu bisherigen Systemen dreimal kleiner.
Das holografische HUD ist im Vergleich zu bisherigen Systemen dreimal kleiner. (Bild: Continental)

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