Vehicle Dynamics-Experte Felix Bietenbeck sagt im Interview mit AUTOMOBIL PRODUKTION, dass die Zahl

Vehicle Dynamics-Experte Felix Bietenbeck sagt im Interview mit AUTOMOBIL PRODUKTION, dass die Zahl der Steuergeräte endlich ist. (Bild: Continental)

Für den Continental-Experten steht fest, dass die Notwendigkeit für deutlich leistungsfähigere Steuergeräte daher zunehmen wird. „In Zukunft wird die “Intelligenz” im Fahrzeug an einer oder an wenigen zentralen Steuergeräten konzentriert werden. Dies bedeutet, dass die Informationen der einzelnen Sensoren und Aktuatoren gesammelt und analysiert werden und – nach der Auswertung – zu einer Aktion führen“, schildert Bietenbeck im exklusiven Interview mit AUTOMOBIL PRODUKTION. Ein wesentlicher Faktor sei dabei die zunehmende Komplexität von Software zum Abbilden der hochkomplexen Umfeld- und Fahrzeugmodelle und die Durchführung einer sehr schnellen und redundanten Berechnung der Steuerbefehle für die Aktuatoren.

Ein großes Thema ist laut Continental die Vernetzung von Steuergeräten. In der Division Chassis & Safety arbeiten daher die Geschäftsbereiche zusammen, wie etwa Vehicle Dynamics und Fahrerassistenzsysteme, schildert der Experte. Daten verschiedener Systeme, wie beispielsweise der Umfeldsensorik, lassen sich auch für die passive Sicherheit nutzen, etwa um Rückhaltemittel und die Aktuatorik situativ anzusteuern. Ein Schutz von Fußgängern durch eine autonome Notbremsung sowie die Auslösung passiver Schutzmaßnahmen setze ebenfalls Sensorik und die Vernetzung einzelner Steuergeräte als Entscheidungsgrundlage voraus, heißt es. Funktionen wie etwa das „Post-Crash Braking“, die selbständige Abbremsung des Fahrzeugs nach einem Unfall, werden erst durch Vernetzung von Airbag-Steuergerät und elektronischem Bremssystem möglich.

Das gesamte Interview finden Sie hier!

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