Ziel des Projektes OSCAR war es, durch Aufbau einer modularen Struktur der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), das Elektrofahrzeug in eine Cloud-Struktur zu integrieren. Die von FEV entwickelte und in das Fahrzeug integrierte iCU-Entwicklungsplattform (iCU= Intelligent Connection Unit) verfügt über einen Zugang zum Datenfluss des Fahrzeugbordnetzes. Die über CAN-Bus sowie ein GPS-System erfassten Daten können mit der Cloud über eine UMTS-Schnittstelle vom Fahrzeug gesendet werden. Zusätzlich lassen sie sich nach einer serviceorientierten Auswertung in der Cloud wieder vom sendenden Fahrzeug – oder weiteren eingebundenen Fahrzeugen – empfangen. So entsteht eine bidirektionale Kommunikation.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technik geförderte Projekt OSCAR wird von einem Konsortium aus FEV GmbH, Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. – RWTH Aachen, Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG, Hans Hess Autoteile GmbH, QSC AG, regio iT gesellschaft für informationstechnologie mbH, SE Software Engineering – RWTH Aachen und StreetScooter GmbH betrieben. Das Advisory Board setzt sich aus führenden OEM und Zulieferern zusammen – darunter Continental AG, PSI AG, Kirchhoff Automotive, TRW Automotive und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). OSCAR hat zum Ziel, das Aachener Baukastenprinzip für Elektrofahrzeuge auf die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)- sowie Elektrik- und Elektronik- (IKTEE-) Architektur zu übertragen.Alle Beiträge zum Stichwort FEV
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