
Die Leichtbaukarosserie des MILA Plus spannt sich über eine Länge von 4,40 Meter. Der Aufbau basiert auf einem Aluminium-Spaceframe aus stranggepressten Profilen. Bild: Magna
Magnas jüngstes Fahrzeugkonzept vereint ein ausgefeiltes Leichtbaukonzept mit einer alternativen Antriebslösung aus der Kombination eines Dreizylindermotors mit zwei E-Maschinen. Das Fahrzeug soll lediglich 32 g/km CO2 emittieren und 75 Kilometer rein elektrisch fahren.
Die Leichtbaukarosserie des MILA Plus spannt sich über eine Länge von 4,40 Meter. Der Aufbau basiert auf einem Aluminium-Spaceframe aus stranggepressten Profilen. Bild: Magna
Das modulare Rohbaukonzept ermöglicht die Verwendung von Komponenten und Systemen aus der Großserie. Bild: Magna
Das Plug-in-Hybrid-System des MILA Plus soll Emissionswerte von 32 g/km CO2 erreichen. Die Performance des 3-Zylinder-Benzinmotors wird mit Hilfe zweier zusätzlicher Elektromotoren – einer zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe zum Antrieb der Hinterachse und einer in der elektrischen Vorderachse – verbessert. Durch diese Anordnung wird ein elektrischer Allrad abgebildet, der mehr Drehmoment auf die Straße überträgt und durch eine verbesserte Manövrierbarkeit und Fahrdynamik überzeugt, heißt es. Und weiter: “Durch den alternativen Antrieb mit einer elektrischen Reichweite von 75 km und die Elektrifizierung der Nebenaggregate ergibt sich ein hocheffizientes Antriebskonzept mit einem CO2-Ausstoß von 32 g/km. Der vollständig recyclebare Aluminium-Rohbau trägt signifikant zur Nachhaltigkeit bei”. Im Innenraum wurde auf nachwachsende Rohstoffe („grüne“ Materialien) gesetzt, die durch Verkleidungskomponenten aus Bio-Kunststoff und Naturfasern dargestellt sind. Eine Besonderheit am Hybrid-Sportler ist die Karosserie ohne Außenspiegel. Zwei Kameras ersetzen diese und sollen so nicht nur die Aerodynamik des Fahrzeugs verbessern, sondern auch den herkömmlichen Blickwinkel um den toten Winkel erweitern. Die Livebilder werden auf zwei Displays hochauflösend dargestellt.
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