So ganz überzeugt vom autonomen Fahren sind die Deutschen anscheinende noch nicht.

So ganz überzeugt vom autonomen Fahren sind die Deutschen anscheinende noch nicht. (Bild: Volvo)

Das ist das Ergebnis einer Umfrage von CreditPlus unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren. Demnach zeigen die Deutschen kaum Interesse am autonomen Fahren, das von Autoherstellern und dem Internetpionier Google bereits erprobt wird. Der Grund: 36 Prozent möchten das Lenkrad nicht aus der Hand geben, weil sie gerne selbst fahren. Weitere 22 Prozent trauen der Technik nicht in brenzligen Situationen. Immerhin mehr als jeder dritte Deutsche steht der Anschaffung eines selbstfahrenden Autos aber offen gegenüber: 19 Prozent, weil sie weniger Unfallrisiken sehen, und 18 Prozent, weil sie es sehr entspannend finden.

Besser fällt das Ergebnis bei der Frage nach alternativen Antriebskonzepten aus. Immerhin 26 Prozent der Deutschen schätzen, dass sie im Jahr 2025 auf einen Hybridfahrzeug umgestiegen sind. Der Mittelweg zwischen Verbrennungs- und Elektroantrieb wäre damit in zehn Jahren fast so beliebt wie Benzin- und Dieselmotoren.

Moderne Mobilitätsangebote wie Carsharing sind hingegen auch in zehn Jahren eher Ergänzung als Ersatz für die klassischen Fortbewegungsmittel. Nur ein Prozent der Deutschen glaubt, sie fahren in zehn Jahren nur noch ein fremdes Kfz, das sie bei Bedarf anmieten. Gerade auf dem Land ist der eigene Wagen oft die einzige Möglichkeit, um von A nach B zu gelangen.

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gp

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