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Tesla möchte seinen Autopiloten auf ein höheres Level für autonome Fahrsysteme heben. Dadurch könnte der Preis vor allem für die günstigeren Modelle steigen. (Bild: Norio Nakayama - Wikipedia)

Tesla arbeitet an der zweiten Generation seines Autopiloten. Dies geht aus einem Bericht von Electrek hervor. Neben der Software soll wohl auch die Hardware an den Fahrzeugen überarbeitet werden. Änderungen sind vor allem an den Kameras und den Sensoren geplant. Statt wie bisher mit zwei, soll der Autopilot bald mit 3 Kameras die Straße erfassen. Zudem ist die Integration von mehr Radar-Sensoren vorgesehen. Diese sollen die Kameras mit zusätzlichen Informationen unterstützen.

Neben der Hardware wird auch die Software für die zweite Generation des Autopiloten verbessert. Laut dem Bericht befindet sich die Version 8.0 bereits seit mehr als einem Monat im Praxistest. Tesla hat bisher noch kein Datum für die Veröffentlichung der neuesten Software genannt. Es wird allerdings erwartet, dass diese zeitnah erscheint. Tesla möchte seinen Autopiloten durch die zweite Generation auf Level 4 der autonomen Fahrsysteme heben. Momentan wird das System von Tesla noch auf Level 3 eingestuft. Allerdings haben die Hardware-Upgrades für den Autopiloten auch Nachteile. Durch das Verbauen von mehr Sensoren könnte der Preis für das System vor allem beim günstigeren Model 3 ansteigen.

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