Mikroelektronik Polymere

Polymere werden in vielen Bereichen der Mikroelektronik eingesetzt. (Bild: PCCL)

Das K-Projekt „PolyTherm“ will zum einen die Temperaturentwicklungen und die damit verbundene Belastung der Materialien in den Geräten im Simulationsverfahren analysieren und anhand der gewonnenen Erkenntnisse die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von elektronischen Bauteilen genau abschätzen. Auf Basis dieser Analysen will man zum anderen dann geeignete Polymere und Polymercomposite entwickeln, die im Einsatz die beste Performance zeigen, schildert Projektmanager Frank Wiesbrock (PCCL).

Im Projekt kommen die Expertise von Materialwissenschaftern, Polymerchemikern und Elektroingenieuren zusammen. Das Konsortium besteht aus sechs Partnerunternehmen aus den Bereichen Mikroelektronik/E-Mobilität (AT&S, Continental, ams, und AVL) und Hochspannungstechnik (Siemens, Andritz Hydro) sowie aus fünf Universitäten (Montanuniversität Leoben; Technische Universität Graz; University of Southampton, Politecnico di Torino; Technische Universität Dortmund). 

„PolyTherm – Polymer Composites for Thermally Demanding Applications“ ist eines von acht genehmigten K-Projekten im Rahmen des COMET Programmes mit einer Laufzeit von vier Jahren und einem Gesamtbudget von rund 6 Millionen Euro. Gefördert wird das Projekt durch das Infrastruktur- und Wirtschaftsministerium sowie dem Land Steiermark.

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