Ferarri_LaFerarri_Fahrzeugproduktion

Ferrari will seine Produktion (im Bild die LaFerrari-Fertigung) mit der kommenden "Next Generation"-Architektur nochmal deutlich voran bringen. Dazu hat man sich Altair als Partner ins Boot geholt. (Bild: Ferrari)

Publik wurde die Zusammenarbeit durch Mitteilungen von Ferrari und der in Michigan / USA ansässigen Produktdesign- und Entwicklungsgesellschaft. Etwas kryptisch ist da die Rede davon, dass die „Next Generation“ getaufte Architektur die Basis für „verschiedene neue Flaggschiff-Derivate“ darstelle. Dahinter könnte sich die Zielsetzung verbergen, dass auf der neuen Architektur neben Front- und Mittelmotoren auch Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb gebaut werden können.

Darüber hinaus sollen durch die neue Architektur die Werte für Crash, Geräusche, Vibrationen und Steifgkeit um 20 Prozent verbessert werden können.

In der Entwicklungskooperation hat ein Altair-Team im Ferrari-Entwicklungszentrum direkt mit den Designern und Ingenieuren der italienischen Luxusmarke zusammengearbeitet.

Wie Ferrari-Entwickler  Maximilian Szwaj erklärte, sei ein wichtiger Beitrag von Altair das Einbringen des Fachwissens aus dem Bereich CAD und CAE gewesen. Dieses Wissen habe geholfen, neue Packaging-Ideen und Fertigungsprozesse umzusetzen.

Royston Jones, Chef des Europageschäfts von Altair und global für die technische Entwicklung des Unternehmens verantwortlich, bezeichnete es als großes Kompliment, von Ferrari zum strategischen Partner für die Entwicklung der Next Generation-Plattform ausgewählt worden zu sein.

Sie möchten gerne weiterlesen?