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Der "Carbon Fund" von Volkswagen fördert Projekte zur Reduktion des CO2-Ausstoßes an allen Standorten. (Bild: Volkswagen)

Die ersten Projekte zur Reduzierung des eigenen CO2-Ausstoßes hat der Volkswagen-Konzern abgeschlossen. In einer Mitteilung listet VW einige der Maßnahmen auf.

Unter anderem seien im Projekt "LED-Beleuchtung" an neun Produktionsstandorten die Ausleuchtung bestimmter Werksbereiche auf LED-Technologie umgestellt worden. In Kassel werden zudem mehr als 150 Kälteaggregate durch Trennkreislaufsysteme ersetzt. Sie dienen der Maschinen- und Spindelkühlung und reduzieren den Energieverbrauch.

Neben dem Einbau neuer Energieeffizienzpumpen wurden Gebäudedächer saniert und eine neue Schrankkühlung installiert, während im Projekt "Lackierei und Trockner" am Standort Hannover eine lastabhängige Volumenstromregelung aufgebaut wurde. Weitere Maßnahmen umfassen unter anderem die Optimierung von rund 30 Industrie-Waschmaschinen oder den Einbau moderner Temperaturtechnik an drei Druckgussmaschinen.

Insgesamt werden durch diese Maßnahmen künftig rund 23.350 Tonnen CO2 eingespart, heißt es bei VW. Unter dem 2019 ins Leben gerufenen „Carbon Fund“ werden an verschiedenen Standorten Maßnahmen ergriffen, die sowohl Emissionen einsparen als auch die Energieeffizienz verbessern oder anderweitige Einsparungen bringen sollen. Der Fond des VW-Konzerns ist mit jährlich 25 Millionen Euro dotiert. Für 2020 wurden bisher mehr als 100 neue Projekte angestoßen.

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