Erster Auftritt der Open Manufacturing Platform - Bild Bosch

Der erste Auftritt der Open Manufacturing Platform (v.l.n.r.): Sven
Hamann, SVP Bosch Connected Industry; Ralf Waltram, VP IT Systems
Produktion und Logistik, BMW Group; Dr.-Ing. Michael Bolle, Mitglied
des Vorstands, Bosch-Gruppe; Scott Guthrie, EVP Cloud & AI, Microsoft;
Werner Balandat, Leiter Produktionsmanagement, ZF Friedrichshafen AG. (Bild: Robert Bosch GmbH)

Die Plattform soll Experten aus dem gesamten Fertigungssektor zusammenbringen und produzierende Unternehmen bei der Skalierung von Innovationen sowohl durch branchenübergreifende Zusammenarbeit und Wissens- und Datenaustausch als auch durch Zugang zu neuen Technologien unterstützen. Die OMP wurde unter dem Dach der Joint Development Foundation gegründet, die wiederum Teil der Linux Foundation ist. Die Gründungsmitglieder Microsoft und die BMW Group heißen Anheuser-Busch InBev, Bosch und die ZF Friedrichshafen AG als neue Mitglieder im Steering Committee willkommen.

Wie ZF mitteilt, ermutige das Steering Committee Hersteller und Zulieferer aller Art, der Community beizutreten. Das OMP Steering Committee habe eine Reihe von Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die auf für die Branche wichtige Kernbereiche fokussieren, darunter IoT-Konnektivität, semantische Datenmodelle, eine IIoT-Referenzarchitektur und zentrale Services für ATS (Autonome Transportsysteme). Zu den ersten Schwerpunktbereichen gehört laut ZF die IoT-Konnektivität. Dabei unterstütze das OMP Steering Committee die Bestrebungen der Industrie, IoT-Geräte und -Anlagen mit der Cloud zu verbinden. Beim Schwerpunkt Semantisches Datenmodell gehe man die Herausforderung des Verwaltens von Daten in einem einheitlichen Format und über mehrere Quellen mit sich ständig weiterentwickelnder Semantik an.

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