Ergänzend zu den üblichen 2D-Codes für eine Produktidentifikation wird ein digitales Kopierschutzmuster kaum sichtbar in Typenschilder, Logistiketiketten oder andere Produktausstattungsetiketten integriert. (Bild: Schreiner)
Intelligente Kennzeichnungslösungen gelten als Basistechnologien für die intelligente Fabrik im Zeitalter von Industrie 4.0. Die Themenpalette reicht von der digitalen Produktidentifikation, über die Fertigungssteuerung bis hin zum technischen Plagiatsschutz im Maschinenbau.
Auf der Hannover Messe (25.-29.04.2016) bündelt der Spezialist Schreiner ProTech gemeinsam mit seinen Competence Centern Schreiner ProSecure, Schreiner LogiData und Schreiner Services diese Themen am Gemeinschaftsstand D06 der VDMA-Arbeitskreises Protect-Ing in der Halle 8.
Für den Fälschungsschutz spielt die nahtlose Integration der für die Echtheitsprüfung notwendigen Merkmale eine entscheidende Rolle. In Ergänzung zu den üblichen 2D-Codes für eine Produktidentifikation wird ein digitales Kopierschutzmuster kaum sichtbar in Typenschilder, Logistiketiketten oder andere Produktausstattungsetiketten integriert.
Anwender können so mühelos alle relevanten Sicherheitsmerkmale per 2D-Scanner oder Smartphone-App erfassen, auswerten und die Echtheit des überprüften Produkts zuverlässig verifizieren. Auch per Lasergravur können Bauteile direkt und zuverlässig mit diesem Fälschungsmerkmal gekennzeichnet werden.
Besondere Bedeutung gewinnt auch die intelligente Bauteilkennzeichnung mit integrierten RFID-Etiketten. Neben der Optimierung von Logistikprozessen, erlauben diese Labels die Abspeicherung von Lebenslaufakten für Bauteile. Auch sind die automatisierte Einrichtung von Fertigungsmaschinen und die vollautomatische Identifikation von Bauteilen per RFID-Etikett möglich.
Wie es heißt, können Anwender auch hier per Smartphone-App Echtheitsprüfungen durchführen oder erhalten über die NFC-Schnittstelle oder nach Scan des 2D-Codes Zugriff auf weiterführende Dokumente, wie etwa Einbau- und Wartungsinstruktionen.
