„Die Diskussion rund um die E-Mobilität fokussiert sich aktuell sehr stark auf den Pkw-Bereich. Aber auch der Mittel- und Schwerlastverkehr steht an einem entscheidenden Wendepunkt“, kommentiert Alexander Junge, Aral-Vorstand für E-Mobilität. „Das zeigen insbesondere die Ankündigungen der Hersteller. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, diese Nachfrage mit einem entsprechenden Angebot zu bedienen.“
Insgesamt sollen über die E-Marke Aral Pulse rund 600 Kilometer des stark befahrenen Rhein-Alpen-Korridors unter Strom gesetzt werden. Aktuell umfasst der Ladekorridor sechs 300 KW-Ladestationen an verschiedenen Autohöfen. In den kommenden Monaten werden zwei weitere Stationen in Betrieb gehen.
Innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpause von 45 Minuten könnten über jede Ladesäule täglich rund 20 Lkw für 200 Kilometer zusätzliche Reichweite geladen werden.