Wie die ASAP Electronics GmbH mitteilt, reagiert man mit den beiden weiteren Hochleistungs-Prüfständen für E-Maschinen auf die zunehmenden Bedarfe der Kunden nach leistungsstarken Elektromotoren für zukünftige Performance E-Fahrzeuge. Mit zunehmender Antriebsleistung von Elektromotoren steigen die Anforderungen an die Prüfstände und bringen neue Herausforderungen für Entwicklungspartner, heißt es. „Wir haben die Bedarfe frühzeitig erkannt und sind so als unabhängiger Entwicklungspartner der Automobilindustrie in der Lage, die Realisierung leistungsstärkster E-Antriebe zu begleiten“, so Michael Neisen, CEO der ASAP Gruppe. Dominik Sedlmair, Leiter des Test- und Erprobungszentrums bei der ASAP Electronics GmbH: „In Zusammenarbeit mit Kratzer Automation haben wir E-Maschinen-Prüfstände entwickelt, die insbesondere auf hoch performante E-Maschinen für sportliche Applikationen ausgelegt sind.“
Mit einer Spitzenleistung von bis zu 700 kW mechanisch und über 800 kW elektrisch sowie einer Drehzahl von bis zu 35.000 U/min seien die Anlagen für Entwicklungen im High Performance-Bereich gerüstet. Damit verfüge man über zwei der leistungsstärksten Prüfstände in diesem Drehzahlbereich, betont man beim Entwicklungsdienstleister. Im Frühjahr 2018 sollen die neuen E-Maschinen-Prüfstände bei ASAP in Betrieb gehen. Sie ergänzen zahlreiche Prüfumgebungen zur Entwicklung und Absicherung von Leistungselektroniken und Elektroantriebsmaschinen.