Ein Benteler-Mitarbeiter mit einem Tablet kümmert sich um die Instandhaltung der Maschinen in der Produktion.

Das im Projekt entwickelte Modell soll bei Benteler getestet werden. (Bild: Benteler)

Manuelle oder herkömmliche Verfahren sind für die Auswertung der zunehmenden Datenmengen in der Produktion ungeeignet. Um den Umgang mit Big Data zu ändern, arbeiten das Fraunhofer für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) und Benteler gemeinsam an Verfahren des maschinellen Lernens.

Im Forschungsprojekt BOOST 4.0 wollen die beiden Akteure ein Modell zur vorausschauenden Instandhaltung von Maschinen entwickeln. Der Zulieferer plant das Big-Data-Modell anschließend in der Praxis umzusetzen.

„Wenn wir die relevanten Daten verstehen, können wir den ‚Gesundheitszustand‘ der Maschinen genau beurteilen. Damit sind unsere Teams in der Lage, drohende Produktionsstopps zu vermeiden und rechtzeitig entsprechende Maßnahmen einzuleiten“, sagt Daniel Köchling, Projektleiter Industrie 4.0, Benteler Automotive.

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