Unterzeichnung der Joint-Venture-Vereinbarung zwischen der BMW Group und Great Wall

Unterzeichnung der Joint-Venture-Vereinbarung zwischen der BMW Group und Great Wall zur Produktion von elektrischen Fahrzeugen in China. Wei Jianjun (links), Gründer und Chairman von Great Wall Motor, und BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich. (Bild: BMW)

Details über die Produktionsdetails des elektrischen SUV sind nach Aussagen von Wei Jianjun, Vorsitzender von Great Wall Motor, derzeit noch in Abstimmung. Die NEV-Credits, die die Produktion von Spotlight Automotive Limited bringt, sollen gleichteilig zwischen den beiden Autoherstellern BMW und Great Wall aufgeteilt werden, um die Anforderungen der chinesischen Regierung zu erfüllen. BMW und Great Wall unterzeichneten am 10. Juli einen Joint-Venture-Vertrag zur Produktion von Elektrofahrzeugen in China. Das neue 50: 50 JV wird sowohl Mini-Elektrofahrzeuge als auch Elektrofahrzeuge für Great Wall produzieren.

Ein neues Modell, das die beiden Unternehmen von Grund auf neu entwerfen, soll Great Wall helfen, seine Markenbekanntheit auf dem NEV-Markt auszubauen und das Image der Marke zu stärken. Bis zur Fertigstellung der neuen Produktionsstätte ist jedoch davon auszugehen, dass Great Wall die geplante Einführung der Marke Ora vorantreiben wird. Ora ist eine spezielle EV-Marke, die Great Wall im vergangenen Jahr eingeführt hat. Das EV-Konzept von Ora R1 debütierte erstmals auf der Beijing Motor Show im April und stellte die Vision des Unternehmens für eine neue Generation von kompakten Elektrofahrzeugen erstmals vor. Der chinesische Autohersteller plant, Modelle der Marke Ora auf seiner ME-Plattform zu bauen. Das erste Modell der Marke Ora wird die Crossover-Limousine iQ5 sein, deren Markteinführung in der zweiten Jahreshälfte erwartet wird.

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