
Im tschechischen Sokolov testet BMW verschiedene Assistenzsysteme und Lösungen für das autonome Fahren. (Bild: BMW)
Am neuen Standort in der Region Karlsbad möchte BMW Zukunftsthemen wie die Elektrifizierung, das autonome Fahren und die Digitalisierung vorantreiben. Insgesamt investiert der Autohersteller dafür rund 300 Millionen Euro. Die vollständige Inbetriebnahme ist für den kommenden Sommer vorgesehen. Insgesamt sollen dann über 100 Mitarbeiter vor Ort sein.
Auf der New Technology Area, einer rund 90.000 Quadratmeter großen Fläche mit drei getrennten Anlaufspuren lassen sich Assistenzsysteme und deren Verhalten bei Querverkehr sowie Notbrems- und Ausweichsituationen testen. Auf dem angrenzenden Leitstand mit temporären Büroarbeitsplätzen werden die Versuche vorbereitet und gesteuert.
In direkter Nachbarschaft zu dem Areal befindet sich der sechs Kilometer lange Autonomous Driving Highway. Auf dem Rundkurs mit Ab- und Auffahren sollen autonome Technologien für den Autobahnverkehr entwickelt werden.
„Mit der vorzeitigen Nutzung zweier Streckenabschnitte zur Vorbereitung des behördlichen Testbetriebs erproben wir jetzt in Sokolov bereits neue Assistenzsysteme unter dem Aspekt der Fahrsicherheit und treiben die Weiterentwicklung der Testszenarien voran“, erläutert Andreas Heb, BMW Group Projektleiter des Testgeländes in Sokolov. „Ab Mitte 2023 wird das neue Testgelände in der Tschechischen Republik die vorhandenen Erprobungsflächen der BMW Group in Aschheim bei München, Miramas in Frankreich und Arjeplog in Schweden ideal ergänzen.“
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