
Produktionsstart des neuen BMW iX im BMW Group-Werk Dingolfing mit (v.l.n.r.) Werkleiter Christoph Schröder, dem Dingolfinger Betriebsratsvorsitzenden Stefan Schmid, Annerose Mittermeier, Mitarbeiterin im Fahrzeug-Finish der Montage und Produktionsvorstand Milan Nedeljković. (Bild: BMW)

In Niederbayern laufen Fahrzeuge mit allen
Antriebsvarianten, also Verbrenner, Plugin-Hybride und vollelektrische Modelle vom
gleichen Band. (Bild: BMW)

Um die Flexibilität und Antriebsvielfalt darstellen zu können, wurde die Dingolfinger Fahrzeugmontage erweitert und umstrukturiert. (Bild: BMW)

Mit dem BMW iX halten Innovationen im Produkt wie in den Produktionsprozessen Einzug ins Werk. (Bild: BMW)

In Niederbayern laufen Fahrzeuge mit allen
Antriebsvarianten, also Verbrenner, Plugin-Hybride und vollelektrische Modelle vom
gleichen Band. (Bild: BMW)

In Niederbayern laufen Fahrzeuge mit allen
Antriebsvarianten, also Verbrenner, Plugin-Hybride und vollelektrische Modelle vom
gleichen Band. (Bild: BMW)

Der iX steht für Innovationen im Bereich Bordnetzarchitektur, Software, digitale Services, Vernetzung und automatisierte Fahrfunktionen. (Bild: BMW)

Mit Blick auf den iX spricht man beim OEM von einer "wichtigen Wegbereiter-Funktion". Das Fahrzeug mache Dingolfing als Leitwerk
Oberklasse der BMW Group „e-car-“ und „smart-car-ready“. (Bild: BMW)
Um die Flexibilität und Antriebsvielfalt darstellen zu können, wurde die Dingolfinger Fahrzeugmontage erweitert und umstrukturiert. Wie BMW meldet, wurden in das Dingolfinger Fahrzeugwerk mehr als 400
Millionen Euro investiert. Viele der Umbau- und Strukturmaßnahmen für den iX sollen bereits den Nachfolgegenerationen des BMW 7er und 5er zugute kommen, die in den nächsten Jahren am Standort vom Band laufen und für die ebenfalls vollelektrische Varianten angekündigt sind.
Der OEM plant mit dem iX und weiteren PHEV-Modellen allein im Werk Dingolfing eine Verdopplung des Anteils elektrifizierter Fahrzeuge am Produktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr. Bis zur Mitte des Jahrzehnts werde die Hälfte der in Dingolfing produzierten Fahrzeuge elektrifiziert sein, heißt es bei BMW. „Bereits nächstes Jahr wird der BMW iX eines der volumenstärksten Modelle am Standort sein“, so Milan Nedeljkovic, Produktionsvorstand des bayerischen Autobauers.
BMW setzt in Dingolfing auf eine hohe Eigenleistungstiefe
Mit Blick auf das vollelektrische Modell und der Fertigung in Dingolfing spricht man beim Hersteller von einer hohen Eigenleistungstiefe, kurzen Wegen und einem produktionstechnischem Gesamtoptimum. Auch das vollelektrische Herz des iX, der hochintegrierte E-Antrieb und die Batterie der fünften Generation, sowie die komplette E-Achse entstehen am Standort im Zusammenspiel der Dingolfinger Komponentenwerke. Der iX ist BMW zufolge ein wichtiger Wegbereiter für die Produktionsprozesse, etwa bei digitalen Methoden der Mitarbeiterqualifizierung, der Automatisierung von Logistikprozessen, der virtuellen Inbetriebnahme und der Absicherung von Fahrerassistenzsystemen.
Auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit verweist BMW auf eine gute Bilanz: So fertige man den iX ausschließlich mit regionalem und direkt bezogenem Grünstrom aus zwei Wasserkraftwerken an Isar und Lech. Zudem werde das gesamte Werk wie alle BMW-Standorte bereits mit dem laufenden Jahr über entsprechende Kompensationen und Zertifikate bilanziell CO2-neutral gestellt.
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