
In Dingolfing wird die fünfte Generation des E-Motors für den BMW iX und i4 gefertigt. (Bild: BMW)
In den Ausbau der Produktionskapazitäten für E-Antriebe investiert der OEM am Standort Dingolfing in den Jahren 2020 bis 2022 mehr als 500 Millionen Euro. Schon ab 2022 werden dort E-Antriebe für über eine halbe Million elektrifizierter Fahrzeuge produziert. In Summe investiert die BMW Group an den Standorten Dingolfing, Leipzig, Regensburg und Steyr von 2020 bis 2022 rund 790 Millionen Euro in den Ausbau der E-Fertigung.
Die Antriebseinheiten und die Hochvoltbatterien der BMW eDrive Technologie der fünften Generation sind nach Unternehmensangaben dabei hinsichtlich ihrer Leistung beziehungsweise ihres Energiegehalts flexibel skalierbar. Sie können so in unterschiedlichen Modellvarianten eingesetzt werden.
Pro Fahrzeug kommen bis zu zwei hochintegrierte E-Antriebe, bei denen E-Motor, Leistungselektronik und Getriebe in einem Gehäuse vereint sind, zum Einsatz. Dank seines Konstruktionsprinzips mit einem stromerregten Rotor benötigt der E-Antrieb laut BMW keine Materialien aus dem Bereich der Metalle der Seltenen Erden.
Nachhaltige Produktion steht im Fokus
Die BMW eDrive Technologie der fünften Generation umfasst auch eine Hochvoltbatterie mit moderner Batteriezellen-Technologie. Für die Produktion der Batteriezellen der fünften Generation hat der bayerische Premiumhersteller mit seinen Lieferanten vereinbart, dass sie hierfür ausschließlich regenerativen Grünstrom verwenden.
„Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2030 mindestens 50 Prozent der Fahrzeuge, die wir weltweit an unsere Kunden ausliefern, elektrifiziert sein werden. Dabei setzen wir auf unsere hohe Inhouse-Kompetenz“, erläutert Michael Nikolaides, Leiter Produktion Motoren und E-Antriebe.
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Brandt Kühlfahrzeugbau GmbH & Co.

Diplom-Ingenieur / M.A. / M.Sc. Fachrichtung Energietechnik, Energieverfahrenstechnik, Energiewissenschaft, Energiewirtschaft, Maschinenbau mit entspr. Vertiefung o. vergleichbar (w/m/d)
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