
Kai Hohmann wird im November auf dem Future INTERIOR Summit über neue Möglichkeiten der Formgebung bei Kuntstoffblenden sprechen. (Bild: Continental)
Seit Jahren ist der Trend hin zu mehr Displayfläche im Fahrzeug ungebrochen. Die Impulse dazu kommen aus der Konsumgüterindustrie. Für hochwertige Automotive-Displays war Glas bislang das bevorzugte Oberflächenmaterial. Die Produktion von großflächig dreidimensional verformten Displays mit großem Tiefensprung war damit aber nicht möglich. Continental Automotive hat für die nächste Touchbildschirmgeneration erst kürzlich ein Produktionsverfahren für Blenden aus Kunststoff vorgestellt (siehe auch AUTOMOBIL PRODUKTION 3/2019).
Wie man beim Zulieferer betont, bieten Kunststoffblenden vielfältige Vorteile: Topographische Oberflächenelemente erleichtern die Blindbedienung, höhere Krümmungsradien sowie eine höhere Individualisierbarkeit durch Individualdruck bis zu einer Losgröße 1 erlauben zudem bisher unbekannte Freiheitsgrade im Design. Darüber hinaus ermöglichen die geringen Zykluszeiten eine günstige Produktion bei hohen Stückzahlen.
In seinem Vortrag auf dem Future INTERIOR Summit in München wird Kai Hohmann, Product Manager Display Solutions bei Continental, unter anderem die spannenden Schritte des Produktionsprozesses von der Folie bis hin zur fertig dekorierten und 3D-verformten Blende beschreiben.
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