Wie der Aachener Entwicklungsdienstleister und Anbieter von Testlösungen mitteilt, deckt die Einzylindermotorenfamilie dank der sechs Baugrößen mit Zylinderbohrungen von 65 bis 530 Millimetern ein breites Band von Pkw- bis hin zu Großmotoren ab. Ein modularer Aufbau ermögliche es, die Motoren mit wenig Aufwand für individuelle Kundenbedürfnisse anzupassen, so die Entwicklungsexperten. Dadurch seien spezifische Analysen an nahezu jedem Bauteil – von unterschiedlichen Kolbenformen bis hin zu geänderten Ventilsteuerzeiten – möglich. Mithilfe von optischen Visualisierungen ermögliche das Werkzeug zudem Forschungen am Verbrennungsprozess, heißt es weiter.
Das Einzylinderprogramm der FEV ist in Bohrungsdurchmessern von 65 bis 530 Millimetern erhältlich. In Kombination mit verschiedenen Hüben lassen sich laut dem Engineeringexperten Zylinderhubräume zwischen 0,2 und 155 Litern realisieren, wobei jeder einzelne Motor ein breites Hubraumspektrum abdecke. Um eine hohe Flexibilität der Einzylinderfamilie zu gewährleisten, bietet FEV Zubehör – darunter unterschiedliche Konditionierungseinheiten, Steuergeräte mit Prüfstandsautomatisierung sowie optische und konventionelle Messsysteme. Das Angebot richtet sich an OEMs und Universitäten, aber auch an Zulieferer sowie die Öl- und Kraftstoffindustrie. Professor Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group: „Für deren Forschungs- und Entwicklungsarbeit bieten die Einzylinder ein hocheffizientes Werkzeug, das reproduzierbare Ergebnisse unter Laborbedingungen erzielt.“
Die Einzylindermotorenfamilie wie auch weitere Lösungen für Industrie- und Großmotoren sind derzeit am Messestand 0-4 auf dem „CIMAC World Congress“ (6. bis 10. Juni 2016) zu sehen.