
Formel E: Motorsport mit rein elektrisch betriebenen Rennwagen. – (Bild: FIA/Formula E)
Das heißt, das Unternehmen aus Herzogenaurach verantwortet den kompletten Antriebsstrang, die Applikation erfolgt dann durch Abt. “Das ist die Schnittstelle. Auch das Getriebe werden wir mitgestalten, es wird anders aussehen, weil es zum Motor passen muss”, sagt Schaeffler-Technik-Vorstand Peter Gutzmer.
“Die gesamte Elektromobilität, dazu gehören Hybrid-Lösungen, aber auch das elektrische Fahren, wird ganz wesentlich die Mobilität der Zukunft bestimmen”, sagt Gutzmer. “Um hier vorn zu sein, ist das Engagement in der Formel E ideal und steht als Vorbild.” Er fordert, dass die Schaeffler-Ingenieure an die Grenzen gehen sollen ? sowohl in der Serie, als auch im Motorsport.
Der Zulieferer ist auch intensiv in die Testphase eingebunden. Gutzmer: “Wir werden die gesamten Versuche und die Integration der Komponenten ins Fahrzeug mit Abt gemeinsam durchführen. Dazu gehören die statischen Versuche, Crashtests, Dauerläufe und natürlich die Testfahrten.”
Der Zeitplan bis zum ersten Rennen, das voraussichtlich im Oktober ausgetragen wird, ist eng. Die ersten Komponenten werden bereits in den nächsten Wochen getestet. Die Homologation des neuen Autos ist nach den obligatorischen Crashtests für Mitte Juni terminiert, bevor ebenfalls im Juni die ersten Testfahrten stattfinden sollen. “Im Motorsport geht es auch zeitlich immer ans Limit. Aber unsere Zeitschiene steht und wir sind uns sicher, dass wir beim Auftakt der zweiten Formel-E-Saison gut aufgestellt sein werden”, so Gutzmer.
Alle Beiträge zu den Stichwörtern E-Mobility Automobilzulieferer
gp
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Bosch und Amazon präsentieren Logistik-Plattform
Ein Ökosystem von Bosch und Amazon Web Services soll die Effizienzen in der Transport- und Logistikbranche heben. Das Herz der Plattform bildet ein vom deutschen Zulieferer entwickelter Marktplatz.Weiterlesen...

"Wir sehen Potenzial für tausende autonome Mover pro Jahr"
Gemeinsam mit den Tech-Unternehmen Mobileye und Beep möchte Benteler ab 2024 autonome People Mover bauen. Im Interview spricht Marco Kollmeier, Managing Director Benteler EV Systems, über die Ziele des neuen Mobilitätsdienstes.Weiterlesen...

Audi Q4 E-Tron bekommt neue Funktionen
Besitzer eines Audi Q4 E-Tron dürfen sich in Folge eines Upgrades über neue Funktionen freuen. Unter anderem soll die Reichweite des Modells vergrößert und die Connectivity-Möglichkeiten ausgebaut werden.Weiterlesen...

Update bringt Skoda Enyaq iV mehr Reichweite
Mit Hilfe eines neuen Softwarepaketes möchte Skoda die Reichweiten der Modellfamilie Enyaq iV erhöhen. Zudem sollen die Bedienung verbessert und Ladezeiten verkürzt werden.Weiterlesen...

Bentley verdoppelt Kapazitäten für 3D-Druck
Für Bentley gehören gedruckte Komponenten zur Erfolgsstory des vergangenen Jahres. Die Volkswagen-Tochter investiert deshalb einen Millionenbetrag, um weitere Einsatzfelder der Technologie zu bedienen.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit