Hella Lippstadt

Hella entwickelt gemeinsam mit dem Fraunhofer-Anwendungszentrum für
Anorganische Leuchtstoffe einen Prototyp für einen neuen Scheinwerfer. Im Bild der 140 Meter lange Hella-Lichtkanal in Lippstadt. (Bild: Hella)

Laserlichtquellen sind nicht nur effizient, da sich einzelne Lichtpixel bedarfsgerecht aktivieren lassen, sondern haben auch eine besonders hohe Leuchtdichte, betont man bei Hella. Wie der Zulieferer für Licht und Elektronik mitteilt, arbeitet man im Forschungsprojekt HipE (Hochinnovative pixelierte Leuchtstoffe für laserbasierte Emissionen im Scheinwerfer) gemeinsam mit dem Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe in Soest an einem Scheinwerfer-Prototyp mit Laserlichtquelle. Damit komme man Wünschen wie etwa nach Verkleinerung des Bauraums, der Steigerung der Effizienz sowie der Vebesserung der Lichtqualität nach, heißt es.

Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe überprüft im Rahmen des HipE-Projektes unterschiedliche Materialien auf ihre Eignung – etwa im Hinblick auf ihre Konversionseigenschaften und ihre
Wärmeausbreitung – und optimiert sie. Hella entwickelt ein neues mechatronisch-optisches Konzept für den Aufbau eines kompletten Scheinwerfer-Moduls. Der Licht- und Elektronikexperte untersucht etwa, welche optischen Systeme geeignet sind, den Anforderungen an eine kompaktere Bauform und höherer Effizienz Rechnung zu tragen. Darüber hinaus entwirft Hella einen Demonstrator als Anschauungsmodell, in dem die neuen Komponenten verbaut sind. Ziel ist es, die im Projekt entwickelten Technologien zur Serienreife zu bringen.

Das Projekt startete im März 2016 und wird über einen Zeitraum von drei Jahren aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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