
Der Lexus LF-LC verfügt über eine Brennstoffzelle sowie über Radnaben-Motoren. (Bild: Toyota)
Das Lexus LF-FC (Lexus Future – Flagship Car / Fuell Cell) Concept Car soll einen Eindruck davon vermitteln, wie das Design und die Technik des künftigen Flaggschiffs der Marke ausfallen könnte. „Wir möchten mit markantem Design und zukunftsweisender Technologie überraschen und Emotionen wecken. Für uns ist dieses Fahrzeug mehr als nur ein neues Auto. Der LF-FC ist ein Ausdruck unserer Vision von progressivem Luxus und High-Tech in einer nicht allzu fernen Zukunft“, so Tokuo Fukuichi, President Lexus International.
Die Toyota-Tochter sei überzeugt, dass die Brennstoffzelle mit Wasserstoff als extrem saubere Energiequelle die beste Technologie auf dem Weg zum ultimativen Eco-Car darstellt. Schließlich stößt der Brennstoffzellen-Antrieb weder CO2, NOX noch Partikel aus, sondern emittiert lediglich Wasserdampf. Zudem ist dieser Antrieb etwa doppelt so energieeffizient wie die aktuellen Benzin- und Dieselmotoren.
Doch das Lexus Concept Car soll nicht nur mit seiner Brennstoffzelle, sondern auch mit anderen Technologien glänzen. So werden beim LF-FC zusätzlich zum Hinterradantrieb die Vorderräder von zwei Radnaben-Elektromotoren angetrieben. Dieser Allradantrieb erlaube eine exakt gesteuerte Antriebskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern und verleihe dem Fahrzeug nicht nur ein außergewöhnlich dynamisches Handling, sondern darüber hinaus auch eine beispielhafte Stabilität.
Dank der im hinteren Fahrzeugbereich untergebrachten Brennstoffzelle, des unter dem Boden positionierten t-förmigen Wasserstofftanks und der im vorderen Bereich platzierten Antriebssteuerung ergebe sich eine optimale Achslastverteilung, die der Limousine eine perfekt ausbalancierte Handling-Charakteristik verleiht.
Auch in puncto autonomes Fahren soll der Wasserstoff-Lexus ganz vorne mitmischen. Mit dem Mobilitätskonzept „Teammate“ nutzt der LF-FC einen ähnlichen Ansatz zum automatisierten Fahren wie das „Highway Teammate“ Fahrzeug, das seine gesamte Umgebung mit einer Stereokamera, fünf Mikrowellen-Radarsensoren und sechs Laserlicht Scanner (LIDAR) erfasst.
Um die Sicherheit auf der Autobahn zu gewährleisten, einer Ermüdung des Fahrers vorzubeugen und Verkehrstaus zu reduzieren ist das System darauf ausgerichtet, alle auf der Autobahn benötigten Manöver selbsttätig auszuführen. Das beinhaltet auch sich in den Verkehr einzufädeln, die Spur zu halten, die Geschwindigkeit anzupassen, die Spur zu wechseln oder andere Fahrzeuge zu überholen.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Bosch und Amazon präsentieren Logistik-Plattform
Ein Ökosystem von Bosch und Amazon Web Services soll die Effizienzen in der Transport- und Logistikbranche heben. Das Herz der Plattform bildet ein vom deutschen Zulieferer entwickelter Marktplatz.Weiterlesen...

"Wir sehen Potenzial für tausende autonome Mover pro Jahr"
Gemeinsam mit den Tech-Unternehmen Mobileye und Beep möchte Benteler ab 2024 autonome People Mover bauen. Im Interview spricht Marco Kollmeier, Managing Director Benteler EV Systems, über die Ziele des neuen Mobilitätsdienstes.Weiterlesen...

Audi Q4 E-Tron bekommt neue Funktionen
Besitzer eines Audi Q4 E-Tron dürfen sich in Folge eines Upgrades über neue Funktionen freuen. Unter anderem soll die Reichweite des Modells vergrößert und die Connectivity-Möglichkeiten ausgebaut werden.Weiterlesen...

Update bringt Skoda Enyaq iV mehr Reichweite
Mit Hilfe eines neuen Softwarepaketes möchte Skoda die Reichweiten der Modellfamilie Enyaq iV erhöhen. Zudem sollen die Bedienung verbessert und Ladezeiten verkürzt werden.Weiterlesen...

Bentley verdoppelt Kapazitäten für 3D-Druck
Für Bentley gehören gedruckte Komponenten zur Erfolgsstory des vergangenen Jahres. Die Volkswagen-Tochter investiert deshalb einen Millionenbetrag, um weitere Einsatzfelder der Technologie zu bedienen.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit