Optisch hat sich bei dem CLA-Doppelpack abgesehen von neuen Lichteinheiten, Front- sowie Heckschürzen und dem nun serienmäßigen Diamant-Kühlergrill nicht viel getan. Doch diese Details reichen aus, um sich etwas näher an den großen Bruder Mercedes CLS heranzurobben, dem die beiden Karosserievarianten der A-Klasse nun etwas ähnlicher sehen. Ebenso leicht überarbeitet wurde das Motorenportfolio, das vom 109 PS starken Mercedes CLA 180d bis zum Mercedes AMG CLA 45 4matic reicht, der auf 381 PS und 475 Nm Drehmoment erstarkte.

Neben weiteren Detailmaßnahmen im Innenraum gibt es für die beiden im ungarischen Kecskémet produzierten Modelle CLA und CLA Shooting Brake nunmehr optional LED-Scheinwerfer, eine berührungslose Öffnung der Heckklappe und erweitere Integrationsmöglichkeiten für Smartphones. In Kombination mit den LED-Scheinwerfern kommen erstmals im CLA pegelgesteuerte Rückleuchten zum Einsatz. Diese vermindern im Dunkeln die Blendwirkung für nachfolgende Fahrzeuge. Die Mehrpegelfunktion regelt die Helligkeit des Bremslichts und des Blinkers in drei Stufen. Ebenfalls durch die Modellpflege im CLA neu: geänderte Sitzbezüge, Felgen, Bedienelemente sowie ein aufgefrischtes Mediadisplay mit einer Bildschirmdiagonale von acht Zentimetern. Das weitgehend bekannte Motorenportfolio wird um den Mercedes CLA 220 4matic erweitert, dessen 184 PS starker Turbobenziner serienmäßig an Siebengang-Dopplung und Allradantrieb gekoppelt ist. Besonders sparsam sind die beiden Mercedes CLA 180d (109 PS) und CLA 180 (122 PS), die 3,5 Liter Diesel bzw. 5,5 Liter Benzin auf 100 Kilometern verbrauchen.

Im Jahr 2015 wurden mit 582.531 Einheiten der A- und B-Klasse sowie des CLA, des CLA Shooting Brake und des GLA mehr Kompaktwagen von Mercedes als je zuvor verkauft - ein Plus von 25,8 Prozent im Vergleich zu 2014. Seine Modellpflege feiert der aufgefrischte Mercedes CLA auf der New York Motorshow Ende März. Im Juli kommen die beiden Karosserievarianten dann in den Handel.

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