McLaren Produktion

McLaren will künftig 50 Prozent seiner Modelle mit einem Hybridantrieb ausrüsten. (Bild: McLaren)

Wie das Magazin Car and Driver erfahren haben will, soll der Wagen der derzeit noch unter dem werksinternen Codenamen P14 firmiert, bereits Anfang kommenden Jahres seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon feiern.

Die britische Sportwagenschmiede kann mit dem P1 schon reichlich Erfahrung in puncto Hybridtechnik vorweisen. 375 Exemplare des Porsche 918 Spyder Konkurrenten fertigte McLaren bevor nun Ende 2015 die Produktion des 916 PS starken Boliden mit Doppelherz ausgelaufen ist. Der P14 soll von einem ähnlichen Antriebsstrang-Konzept profitieren wie der P1, nur das die Entwickler noch mehr Gewicht aus den Batterien rausnehmen wollen.

Dass McLaren die Hybridtechnik als einen großen Pfeiler seiner Antriebszukunft sieht, ist kein Geheimnis. Erst vor kurzem veröffentlichte der Sportwagenhersteller seine Strategie für die kommenden sechs Jahre. Die sieht vor, 20 bis 25 Prozent des Umsatzes in die Entwicklungsabteilung zu investieren.

Und die Entwickler haben eine ganz klare Zielvorgabe: Bis zum Auslaufen der neuen Strategie – also in sechs Jahren – soll die Hälfte aller neuen McLaren-Modelle von einem Hybridantrieb befeuert werden. Darüber hinaus gilt es unter McLaren-Experten als so gut wie sicher, dass der P1-Nachfolger ein rein elektrisches Antriebskonzept bekommt. Er wird dann sicher die Leistungsdaten des Tesla Model S P90D übertreffen, dass immerhin rein elektrisch in 3,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100 beschleunigt.

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