EB robinos soll OEMs und Zulieferer unterstützen, die immer mehr automatisierte Fahrfunktionen entwickeln und sich mit der wachsenden Komplexität von Fahrerassistenzsystemen auseinandersetzen müssen. Diese Systeme integrieren sowohl Software- als auch Hardwarekomponenten wie Sensoren und Aktuatoren, Module für die Sensordatenfusion, und mehr. EB robinos bietet laut Elektrobit eine umfassende, offene Plattform, die die Entwicklung und Produktion von hochautomatisierten Fahrsystemen beschleunigen soll. Die Lösung erleichtere besonders die Kooperation zwischen mehreren verschiedenen Projektbeteiligten wie Autobauern, Zulieferern und Softwareentwicklern.
„EB robinos ermöglicht es den Fahrzeugherstellern, ihre Aufmerksamkeit von der Softwarearchitektur auf für sie entscheidende Themen zu lenken”, erklärt Elektrobit-Boss Alexander Kocher. Er ist überzeugt, dass „unsere Lösung die Entwicklung besschleunigt.“
Die Software basiert auf „open robinos“. Das ist Elektrobits neue, mit offenen Schnittstellen versehene Architektur für hochautomatisierte Fahrsysteme. Die standardisierte Architektur wird ergänzt durch Softwaremodule für eine Vielzahl von Fahrerassistenzfunktionen. Dieser integrierte Ansatz beschleunige die Entwicklung von Prototypen-Systemen. Außerdem ermögliche er es, eingebettete Funktionen für Serienfahrzeuge zu entwerfen und zu verwalten.
Darüber hinaus bietet EB robinos Lösungen für die Entwicklung und Embedded Prototyping sowie Softwaremodule für mehr als 20 verschiedene Funktionen. Hersteller und Zulieferer können aus diesem Angebot die Elemente wählen, die sie in ihrer Entwicklung benötigen. EB robinos für EB Assist ADTF, EBs Tool für die Entwicklung und das Testen von Fahrerassistenzsystemen, ist ab sofort erhältlich. Die ersten Softwaremodule für eingebettete Funktionen, wie beispielsweise Grid Fusion und Pfadplanung, sind voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2016 verfügbar.