
Laut NXP eignet sich BlueBox 3.0 besonders für automatisiertes Fahren bis Level 2+ und neue Fahrzeugarchitekturen. (Bild: NXP)
Konzipiert wurde die neue Lösung NXP zufolge für die Entwicklung und Validierung von Softwareanwendungen noch vor der Verfügbarkeit von Siliziumbausteinen. Dank ihrer Flexibilität soll sich die Plattform besonders für benutzerdefinierte Fahrzeuge, automatisiertes Fahren bis Level 2+ und neue Fahrzeugarchitekturen eignen, die die Vernetzung von Fahrzeugen ermöglichen. Man liefere damit eine umfangreiche Plattform, um Entwickler bei der Differenzierung, der Level-2+-Volumenproduktion und den dafür erforderlichen Fahrzeugnetzwerkarchitekturen zu unterstützen.

Der 16-Kern-Prozessor Layerscape LX2160A von NXP soll dem Unternehmen zufolge die Verarbeitungsleistung im Vergleich zur vorherigen BlueBox-Generation verdoppeln. Weiter sprechen die Experten von einer achtfachen Steigerung der I/O- und PCIe-Ports, die die Konnektivität und Skalierbarkeit der Plattform erweitere. Die höhere Leistung und die erweiterten I/O-Schnittstellen sollen die Informationsverarbeitung und die Konnektivität für neue Fahrzeugarchitekturen verbessern. BlueBox 3.0 könne Radar-, Vision- und LiDAR-Signalpfade für fortschrittliche Sensor-Fusion-Anwendungen aufnehmen und verarbeiten und nutze NXPs S32G-Prozessor, um eine sichere Fahrzeugvernetzung sowie eine zuverlässige Datenverarbeitung und -prüfung auf Systemebene gemäß ASIL-D zu ermöglichen. Wie NXP mitteilt, ist die Plattform für zugelassene Kunden bereits verfügbar.
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