Opel Ampera-E

Die vorläufige Reichweitenangabe den Opel Ampera-E bezieht sich auf den Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) und liegt weit oberhalb der Werte der meisten Wettbewerber. (Bild: Opel)

Der Kompaktwagen solle erstmals auf dem Pariser Autosalon Anfang Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt und ab dem Frühjahr 2017 verkauft werden, teilte das Unternehmen am Dienstag (13. September) in Rüsselsheim mit.

Der neue Opel basiert auf dem US-Schwestermodell Chevrolet Bolt, das ebenfalls über eine Batterie-Kapazität von 60 Kilowattstunden verfügt. Der Antrieb wurde gemeinsam mit der südkoreanischen LG Chem entwickelt. Für den Bolt gibt die Opel-Mutter General Motors (GM) eine Reichweite von 238 Meilen oder 383 Kilometern an.

Die vorläufige Reichweitenangabe für Europa bezieht sich auf den Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) und liegt weit oberhalb der Werte der meisten Wettbewerber. Der BMW i3 – optional ausgerüstet mit seiner großen 33 Kilowattstunden-Batterie – schafft gemäß NEFZ 300 Kilometer, der Nissan Leaf 250 Kilometer, der Renault Zoe 240 Kilometer und der VW e Golf 190 Kilometer. Nur für die Tesla-Modelle werden größere Reichweiten genannt. Naturgemäß weiche die maximale Reichweite im Alltag von den NEFZ-Werten ab, räumte Opel ein. Aber auch im Alltag bei durchschnittlichen Bedingungen könne der Ampera-E mehr als 300 Kilometer abspulen.

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dpa