Mit der Exchangeable Light Engine begegne man der Herausforderung, dass Automobilhersteller in einer Zeit, in der traditionelle Scheinwerfertechnologien nach und nach von LED-Systemen abgelöst werden, einem hohen Kostendruck ausgesetzt seien. Dies will das Joint Venture zwischen den Technologieunternehmen Osram und Continental leisten, indem es LED-Beleuchtung auch für Einstiegsmodelle und Basis-Ausstattungen verfügbar macht. Man möchte den übergreifenden Wandel zur LED als Standard-Beleuchtung im Markt weiter vorantreiben, hört man aus der Zentrale des Unternehmens in München.
Möglich werden soll der Einsatz der Exchangeable Light Engine für alle Fahrzeugklassen dank eines modularen und skalierbaren Produktansatzes mit drei Leistungsvarianten für ein flexibles Scheinwerferdesign. Ein hocheffizienter thermischer Aufbau soll den Licht- und Elektronik-Experten zufolge zu einer guten Systemintegration beitragen. Auf diese Weise biete man ein in Sachen Lichtstrom, Größe und Performance besonders variables und kosteneffizientes Produkt, das flexibel für verschiedenste Scheinwerfer anwendbar sei.