Polestar 5 steht auf neuer Aluminiumplattform

Aufgrund der neuen Materialien und Techniken wird die Rohkarosserie des Polestar 5 voraussichtlich weniger wiegen als jene kleinerer Modellklassen. (Bild: Polestar)

Der Einsatz geklebten Aluminiums, für den sowohl das geringe Gewicht als auch die Robustheit sprechen, habe sich bisher noch als arbeitsintensiv und schwierig erwiesen, heißt es bei Polestar. Ohne Qualitätseinbußen habe es in der Massenfertigung daher kaum Verwendung gefunden. Das 280-köpfige Expertenteam im britischen Coventry habe jedoch einen völlig neuen und schnelleren Herstellungsprozess initiiert, bei dem Karosserie und Plattform gemeinsam gefertigt werden. Zum Ersteinsatz kommt der Prozess im viertürigen Elektro-GT Polestar 5.

Dem OEM zufolge wird die Rohkarosserie voraussichtlich weniger wiegen als jene kleinerer Modellklassen. Durch die Weiterentwicklung der Erkenntnisse zur ersten eigenen Plattform von Polestar werde der viertürige Polestar 5 mit einer Torsionssteifigkeit konstruiert, die der eines herkömmlichen zweisitzigen Sport- oder Supersportwagens überlegen sei. Ziel sei es, das Konzeptfahrzeug Precept möglichst originalgetreu in die Produktion zu überführen. Die Entscheidung, eine maßgeschneiderte Plattform zu entwickeln, war laut Polestar hierfür Voraussetzung.

"Die Mischung aus technischem und technologischem Fachwissen im Team ermöglicht es uns, mit kreativer und innovativer Ingenieurskunst fortschrittliche LeichtbauSportwagenTechnologie zu entwickeln. Dies wird Polestar in den kommenden Jahren auszeichnen“, sagt Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.

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