Schaeffler kooperiert mit dem DLR

(v. l.): Ralf Moseberg, Leiter Geschäftsbereich Industrial Automation (Schaeffler), Alin Albu-Schäffer, Institutsdirektor (DLR Institut für Robotik und Mechatronik), Dietmar Schneyer, Leiter des Referats Luft- und Raumfahrt (Mobilität des Bayerischen Wirtschaftsministeriums), Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung (Schaeffler). (Bild: Schaeffler)

Im Fokus der Kooperation steht die Zusammenarbeit im Bereich der Robotik und bei Anwendungen in industriellen Produktionsumgebungen. „Innovative Robotiklösungen spielen eine zentrale Rolle in der Schaeffler-Unternehmensstrategie Roadmap 2025“, sagt Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung bei Schaeffler. „Intelligente, auf künstlicher Intelligenz und höheren Automatisierungsgraden basierende Technologien ermöglichen neuartige Entwicklungs- und Produktionskonzepte für noch bessere Produkte.

Auch in den 76 eigenen Produktionsstätten des Zulieferers kommen mehr als 1.000 Industrieroboter und Cobots zum Einsatz. Sowohl in modularen, flexiblen Produktionsumgebungen als auch in hochautomatisierten Fertigungsanlagen greift Schaeffler auf diese zurück. Durch den Einsatz in der Serienproduktion können Erkenntnisse aus dem Betrieb direkt in die Produktentwicklung der Roboterkomponenten einfließen.

Auch auf der Messe Automatica in München hat Schaeffler sein aktuelles Portfolio für Robotik vorgestellt: Präzisionswellengetriebe, Antriebsmotoren in PCB-Bauweise und eine neue Sensorik für Wellgetriebe. Das DLR präsentierte auf der Messe ebenfalls aktuelle Projekte, wie zum Beispiel den Safe Autonomous Robotic Assistant (SARA). Dem DLR zufolge ist das Projekt darauf ausgerichtet, Roboter für smarte Fabriken zu einem vernetzten Sensor-Aktor-System weiterzuentwickeln. Zudem ist SARA Teil des Industrierobotikprojekts Factory of the Future – Extended (FoF-X), einer Fortführung der Initiative des DLR für den Einsatz intelligenter Robotersysteme in der digitalisierten Produktion der Zukunft.

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