
Gerade erst hat Skoda auf dem Pariser Automobilsalon eine sportliche Version des erfolgreichen Kodiaq vorgestellt. (Bild: Skoda)
Gerade erst hat Skoda auf dem Pariser Automobilsalon die RS-Sportversion seines Kodiaq der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Hochdruck arbeiten die Tschechen derzeit an der kommenden Octavia-Generation, dem Kern der Marke Skoda. Der kommende Octavia könnte nicht nur wie das aktuelle Modell, als leistungsstarker RS-Diesel und RS-Benziner, sondern auch als Hybridversion ins Programm kommen.
„Der Octavia ist eine gute Möglichkeit. Vielleicht in einer RS-Version - weil es eine gute Mischung zwischen Nachhaltigkeit und Leistung ist“, so der Skoda-Forschungs- und Entwicklungsleiter Christian Strube, „wenn Sie 70 Kilometer fahren, können Sie jeden Tag elektrifiziert fahren und wenn Sie am Wochenende Spaß haben wollen, haben Sie eine RS-Version. Es ist wirklich nett.“
Skoda scheint an der Spitze eines Trends zu stehen, der sich in den nächsten Jahren abzeichnen dürfte. Die Hybridisierung wird zunehmend als Leistungsplus sowie zur Steigerung von Effizienz und Emissionen genutzt. Auf dem Pariser Salon hat Skoda mit dem Vision RS einen hybriden Antriebsstrang vorgestellt, der einen 150-PS-1,5-Liter-Ottomotor mit einem 75-kW-Elektromotor kombiniert, der zusammen 245 PS entwickelt. Seine Kohlendioxidemissionen liegen bei 33 Gramm pro Kilometer, unterstützt durch eine reine elektrische Reichweite von 70 Kilometern. Anzunehmen, dass einer Octavia RS-Version mit Dieselantrieb damit die Existenzberechtigung entzogen werden würde.
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