Laut dem tschechischen Hersteller folgt der Vision S der neuen Formensprache der Marke – übersetzt ins SUV-Segment: Das Design sei sichtbar beeinflusst vom tschechischen Kubismus und der traditionellen tschechischen Kristallglaskunst. Die Linienführung ist klar, präzise und scharf gestaltet.
Mit 4,70 Meter Länge, 2,79 Meter Radstand, 1,91 Meter Breite und 1,68 Meter Höhe soll das SUV betont präsent auf der Straße stehen. Auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen-Konzerns basierend, ist dieses Auto der erste Skoda mit sechs Sitzen über drei Sitzreihen.
Technisches Highlight des Konzeptfahrzeugs sei sein Plug-in-Hybridantrieb: Das Showcar beschleunigt mit 165 kW (225 PS) Systemleistung in 7,4 Sekunden von null auf 100 km/h und wird knapp 200 km/h schnell. Auf 100 Kilometer begnügt es sich laut Norm mit 1,9 Liter Benzin. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 50 Kilometer. Mit beiden Antrieben legt sie insgesamt bis zu 1.000 Kilometer zurück.
Als Verbrennungsmotor dient ein 1,4 TSI mit 156 PS Leistung und 250 Nm Drehmoment. Er kooperiert mit einer E-Maschine, die 40 kW Dauerleistung und 220 Nm Spitzen-Drehmoment aufbringt. Sie ist in das Sechsgang-DSG integriert, das die Kräfte auf die Vorderräder leitet. An der Hinterachse ist ein zweiter Elektromotor mit bis zu 85 kW Leistung und 270 Nm Drehmoment platziert. Er arbeitet unabhängig vom Vorderachsantrieb. Die Lithium-Ionen-Batterie mit 12,4 kWh Kapazität hat ihren Platz vor der Hinterachse.
Das Showcar besitzt damit einen Allradantrieb, der ohne mechanische Verbindungsteile auskommt. Die drei Motoren spielen hochflexibel zusammen: Der Fahrer des Vision S kann zwischen mehreren Betriebsmodi auswählen – vom rein elektrischen Antrieb bis hin zum Charge-Modus, immer mit dem Ziel maximaler Effizienz.