
Während andere Hersteller auf Lithium-Ionen-Batterien setzen, baut Toyota seine E-Autos künftig mit Feststoff-Batterien. (Bild: Toyota)
Derzeit verbauen Autohersteller noch Lithium-Ionen-Batterien in ihre Elektroautos. Diese brauchen etwa 20 bis 30 Minuten zum Laden und kommen etwa 300 bis 400 Kilometer weit. Feststoff-Batterien hingegen sollen zwischen 15 und 20 Prozent mehr Energie speichern können. Zudem sind sie leichter und kleiner als Lithium-Ionen-Batterien. Auch die Brandgefahr ist geringer.
Kurswechsel bei Toyota
Mit der Entwicklung von Langstrecken-Elektroautos schlägt Toyota einen Kurswechsel ein. Ursprünglich wollte der japanische Autobauer nur Elektroautos für den Nahverkehr in der Stadt entwickeln. Außerdem wollte sich Toyota auf Benzin-Elektro-Hybride und Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen spezialisieren. Nun gibt Toyota bei der Entwicklung von E-Autos Gas. Dabei helfen soll die im Dezember letzten Jahres gegründete Planungsabteilung unter der Leitung von Präsident Toyota-Chef Akio Toyoda.
Nicht nur Toyota setzt künftig auf Feststoff-Batterien. BMW will bis 2026 in der Lage sein, die Akkus in seinen Modellen zu verbauen. Ein weiterer Konkurrent ist Volkswagen: Die Wolfsburger wollen bis 2025 Technologieführer beim Thema Feststoff-Batterien werden. Dafür plant Volkswagen ein Kompetenzzentrum für Batterieentwicklung.
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