Der Brennstoffzellengenerator von Toyota.

Der von Toyota entwickelte Generator wird seit September letzten Jahres in einem Werk des OEMs getestet. (Bild: Toyota)

Mit einem weiteren Praxistest will Toyota den entwickelten Brennstoffzellengenerator zur Serienreife bringen. Seit September 2019 wird er bereits am Toyota-Standort Honsha getestet. Nun soll der Generator auch elektrische Energie für das Werk des japanischen Chemieunternehmens Tokuyama liefern. Die neuen Tests sollen bis März 2022 andauern.

Das System nutzt Komponenten des Brennstoffzellenantriebs aus dem Toyota Mirai und wird mit Wasserstoff betrieben. Deren gemeinsame Nutzung soll es ermöglichen, den Hochleistungsgenerator zu angemessenen Kosten zu produzieren. Eine Besonderheit ist, dass der notwendige Wasserstoff im Werk von Tokuyama als Nebenprodukt entsteht.

Im Testbetrieb soll fortan die Energieeffizienz des Generators sowie die Stabilität der Leistungsabgabe, Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit geprüft werden. Zusätzlich wird beurteilt, wie wirtschaftlich die Nutzung des Wasserstoffs im Vergleich zum Zukauf aus externen Quellen ist.

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