Im Jahr 2019 soll der BMW X7 auf den Markt kommen. Das Analysehaus IHS Markit geht davon aus, dass das Modell 2020 einen Absatz von mehr als 45.000 Einheiten erreichen wird. Doch bis es soweit ist, testet BMW das Fahrzeug unter teilweise extremen Bedingungen. Knudt Flor, Leiter des BMW Group Werk Spartanburg: „Wir sind stolz darauf, den BMW X7 hier bei uns in Spartanburg, der Heimat der X-Modelle, zu produzieren. Dies ist ein ganz besonderes Fahrzeug und unsere Mitarbeiter freuen sich auf ein weiteres Mitglied der X-Familie. Zusammen mit dem BMW X7 werden insgesamt fünf BMW X-Modelle aus Spartanburg weltweit ausgeliefert.“ Schon jetzt laufen die Serienmodelle des BMW X5 und BMW X6 über das gleiche Montageband wie der BMW X7. Wie der Autobauer mitteilt, realisiert ein eigens geschultes Team den Serienprozess von neuen Fahrzeugmodellen im Werk und trainiert die Mitarbeiter für die spätere Serienproduktion.

BMW fertigt in Spartanburg X Modelle für die USA sowie für den Weltmarkt. im vergangenem Jahr fertigte die Group über 411.000 Einheiten. Damit ist Spartanburg aktuell das weltweit größte Werk der Münchner. Rund 70 Prozent der hier produzierten Fahrzeuge werden laut BMW in über 140 Länder exportiert. Laut US-Handelsministerium ist die BMW Group damit der größte Fahrzeugexporteur in den USA, gemessen am Exportwert. Die maximale Produktionskapazität liegt bei 450.000 Fahrzeugen pro Jahr. Täglich laufen in Spartanburg rund 1.400 Fahrzeuge der Modellreihen BMW X3, X4, X5 und X6 vom Band. BMW beschäftigt nach eigenen angaben ehr als 9.000 Mitarbeiter in dem Werk. 

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