
Roland Jeutter verantwortet die Geschäfte des Engineering-Dienstleisters AVL Deutschland. (Bild: AVL)
Im Vergleich zum traditionellen Prüfstandsbau biete die Containerbauweise den Vorteil, dass die Prüfstände bei AVL aufgebaut und vorinstalliert werden. Somit erhält Anwender Valmet nahezu vollständig vorinstallierte und mobile Prüfstände, die dann vor Ort lediglich an die Medienversorgung (z. B. Strom etc.) angeschlossen werden und danach umgehend in Betrieb genommen werden können.
„Mit den neuen Containerprüfständen verfügt unser Kunde über zusätzliche Testkapazitäten zur Entwicklung von innovativen Batteriesystemen für Elektrofahrzeuge und Hybridantriebsstränge. Wir sind sehr stolz, die Valmet Automotive Group beim Ausbau ihres internationalen Entwicklungsnetzwerkes mit unseren modernen Batterieprüfständen zu unterstützen,“ sagt Roland Jeutter, Geschäftsführer der AVL Deutschland GmbH.
Startschuss für die gemeinsame Zusammenarbeit bei diesem Projekt war laut AVL im Herbst 2018. Dabei wurden sämtliche Prüfstandskomponenten wie beispielsweise die Messtechnik und die Medienkonditionierung gemäß Valmet Automotive Standards individuell konzipiert. Die Lieferung der schlüsselfertigen Batterieprüfstände ist für Herbst 2019 geplant.
Währenddessen wird offensichtlich bereits über eine Vertiefung der Geschäftsbeziehung nachgedacht:
„Die Zusammenarbeit beider Häuser, AVL und Valmet Automotive, ist von Beginn an durch hohes Vertrauen, Engagement und Begeisterung geprägt. Gemeinsam haben wir das Ziel, für unsere Kunden ein State-of-the-Art Batterietestcenter aufzubauen, um den weiter steigenden Anforderungen an Entwicklungs- und Testkompetenz Rechnung zu tragen. Und diese Zusammenarbeit kann der Grundstein für weitere gemeinsame Aktivitäten sein“, so Dr. Robert Hentschel, Leiter der Engineering Business Line der Valmet Automotive Group.
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