Der Audi Q3 II kommt 2018 auf den zunehmend überfüllten C-SUV-Premiummarkt. Begrüßt wird er da von seinen Konkurrenten wie dem BMW X1, der Mercedes-Benz GLA-Klasse, aber auch vom Range Rover Evoque. Das AnalyseinstitutIHS Markit prognostiziert der neuen Generation einen Verkaufspeak in 2019 mit 219.000 Einheiten. Damit wird der neue Q3 an dem X1 und dem GLA vorbeiziehen bis dann 2023 die nächste X1-Generation startet.
Doch auch in den eigenen Reihen wird sich der neue Q3 gegen starke Modelle beweisen müssen. Schließlich stehen Synergien ganz oben auf der VW-Agenda. Wohl auch deswegen wurde der neue Audi Q3 in einem Gruppenprojekt entwickelt. In dieser Form entstanden mit dem neuen VW Tiguan, Skoda Kodiaq und Seat Ateca ebenfalls konzerninterne C-SUVs mit der gleichen DNA.
Audi Q3 II: Wachsen und Abspecken
Laut dem britischen Magazin Autocar führt Audi derzeit die finalen Tests der nächsten Generation durch, die auf der MQB-Plattformarchitektur des VW-Konzerns aufbauen wird. Und der Q3 wächst. Nicht zuletzt, weil sich der kleine Bruder Q2 unter ihm schon ganz schön breit gemacht hat. Wie das Magazin berichtet, geht die neue Q3-Generation um 60 Millimeter auf 4,45 Meter in die Länge und um 30 Millimeter auf 1,86 Meter in die Breite. Trotz der größeren Abmessung ist zu erwarten, dass der neue Q3 durch den Einsatz der MQB-Plattform, wie bei ähnlichen Modellvarianten auch, 50 Kilogramm leichter sein wird als die erste Generation.
Das Einstiegsmodell ist zwar eine Frontantriebsvariante mit dem 1,4-Liter-TSI-Antriebsstrang des Konzerns. Aber die Experten von IHS Markit gehen davon aus, dass es sich bei den Bestseller-Varianten um die 2,0-Liter-Diesel- und Benzin-Einheiten handeln wird.