Der Opel IntelliLux LED-Matrix-Scheinwerfer des Zulieferers ZKW.

Der Opel IntelliLux LED-Matrix-Scheinwerfer des Zulieferers ZKW. (Bild: ZKW)

Der LED-Matrix-Frontscheinwerfer, der gemeinsam von Opel und ZKW entwickelt wurde und von ZKW in Serie produziert wird, soll vor allem Fahrten bei Nacht sicherer und komfortabler machen. Das „IntelliLux“ Lichtsystem basiert auf 16 LED-Lichtquellen pro Scheinwerfer – vier Lichtsegmente mit je vier individuell schaltbaren LED-Lichtquellen, die gezielt ein- und ausgeschaltet werden können und somit unterschiedliche Abblend-Fernlicht-Kombinationsmöglichkeiten erlauben. Gesteuert wird der LED-Matrix-Scheinwerfer über eine gekoppelte Frontkamera. Dadurch kann das System das Fernlicht automatisch der Verkehrssituation anpassen und gefährliches Blenden vermeiden. Gesteuert wird das System von der gekoppelten Frontkamera und einem speziellen Elektronikmodul, das ZKW im Elektronikwerk in der Wiener Neustadt fertigt. Insgesamt ermöglicht die Technologie 256 unterschiedliche Einstellungen, die automatisch und fließend ausgeführt werden.

Beim Matrix-Licht leuchtet grundsätzlich das Fernlicht anstatt des Abblendlichts. Sobald die Sensoren der Frontkamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge erkennen, werden diese automatisch ausgeblendet, während das Umfeld mit Fernlicht hell erleuchtet bleibt. Durch dieses Prinzip ist die Umgebung stets erkennbar und andere Verkehrsteilnehmer werden nicht geblendet. Zusätzlich verfügt der Opel IntelliLux Scheinwerfer auch über die dynamische Kurvenlichtfunktion sowie Abbiegelicht. „Mit dem vollautomatischen IntelliLux System des neuen Opel Astra setzen wir neue Standards in der Kompaktklasse. Es unterstützt den Fahrer adaptiv und ermöglicht entspanntes Fahren bei maximaler Sicherheit“, so Ingolf Schneider, Leiter Lichttechnik der Adam Opel AG.

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