Akasol Batterieproduktion Langen

Produktion von Serien-Batteriesystemen in Langen. (Bild: Akasol - Alexander Heimann)

Wie Akasol mitteilt, handelt es sich um den Folgeauftrag zur Lieferung von Batteriesystemen der nächsten Generation bis Ende 2023. Das Auftragsvolumen liege im mittleren bis oberen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Mit der zweiten Generation erhhalte der Kunde ab 2020 Hochleistungs-Batteriesysteme für Busse und Trucks, die im identischen Bauraum und bei vergleichbarem Gewicht 30 Prozent mehr Energiedichte und somit mehr Reichweite erzielen. Darüber hinaus seien die Batteriesysteme schnellladefähig, was ein besonderes Anliegen des Kunden sei, hört man aus Darmstadt. Der Ausbau der Zusammenarbeit sei ein Beleg für die Zufriedenheit des Kunden mit der ersten ausgelieferten Generation des Hochleistungs- Lithium-Ionen-Batteriesystems vom Typ AKASystem OEM.

„Mit der kontinuierlichen Verbesserung unserer Batteriesysteme erweitern wir sukzessive die Anwendungsmöglichkeiten für elektrisch betriebene Busse und Nutzfahrzeuge. Zum elektrischen Stadtbus kommen jetzt in beeindruckendem Tempo Kurz- und Mittelstrecken-Lkws dazu, wie der Folgeauftrag aus Schweden unterstreicht", sagt Sven Schulz, Vorstandsvorsitzender der Akasol AG. Carsten Bovenschen, Finanzvorstand der Akasol AG: „Die Unterzeichnung des erweiterten Rahmenvertrags mit unserem langjährigen Kunden ist ein großer Meilenstein für unser Unternehmen. Durch den neuen Vertrag haben wir die weitere Zusammenarbeit nachhaltig und langfristig ausgerichtet. Das Auftragsvolumen stützt das geplante Wachstum und sichert unseren Auftragsbestand auf hohem Niveau. Aus diesem Grund haben wir geplante Investitionen in Organisation, Infrastruktur und Produktionskapazitäten teilweise vorgezogen, um damit unsere nachhaltige Expansion und den Hochlauf der Serienproduktion in unserer teilautomatisierten Fabrik in Langen bei Frankfurt/Main zu realisieren.“

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